Was ist Hypnobirthing

Hypnobirthing eine sanfte Art die Geburt zu erleben. Ich persönlich habe damit noch nicht ganz so viel Erfahrung gemacht. Möchte es aber ausprobieren und euch dabei mitnehmen. Es gibt zahlreiche Kurse zu diesem Thema aber auch tolle Videos. Da ich momentan nicht wirklich die Zeit für einen Kurs finde und es durch Corona schwer ist, schaue ich mir einfach die Videos an. Auf Instagram werde ich euch dann auch nach der Geburt berichten, ob es mir wirklich geholfen hat. 

Was ist Hypnobirthing

Ab der 15 SSW könnt ihr mit dem Hypnobirthing beginnen. Da ich bereits in der 32 SSW bin, fange ich sehr spät mit dieser Methode an. Mir ist es aber einfach wichtig, dass ich etwas abschalten kann. Den Stress loslassen kann. Hier mache ich ja schon seit Anfang der Schwangerschaft Yoga. Natürlich nur so wie es für mich und meinen Körper passt. 

Hypnobirthing soll euch eine schmerzfreie Geburt ermöglichen. Natürlich geht es nicht immer ganz ohne Schmerzen. Aber es soll diese zumindest lindern und euch eine schöne Geburt ermöglichen. Eine Geburt mit Risiken ist natürlich nie ausgeschlossen. Aber durch die Methode soll euch die Anspannung genommen werden. Wenn ihr sorgenfrei und ohne Ängste in die Geburt startet ist das viel Wert. 

Übrigens spricht man hier nicht von Wehen sondern von Wellen.

Atemtechniken

Es gibt hier drei verschiedene Atemtechniken

- Ruheatmung

- Wellenatmung

- Geburtsatmung

Das bewusste Atmen kann euch dabei helfen, die Schmerzen zu veratmen und die Wahrnehmung von dem Schmerz oder dem Unangenehmen Gefühl wegzulenken. 

Das Einatmen erfolgt immer über die Nase. Ausatmen könnt ihr über die Nase oder den Mund. Zudem werden die Techniken nur bei den geburtswellen also den Wehen eingesetzt. zwischendurch könnt ihr ganz normal weiter atmen. 

Ruheatmung

Hier soll euer Atem ruhiger und langsamer werden. Dadurch werdet auch ihr ruhiger. 

Atmet dafür einmal ganz tief ein und etwa doppelt so lange aus. 

Zum Beispiel zählt ihr beim Einatmen bis 5 und beim ausatmen bis 10

Diese Technik wendest du bis zu 4 mal an und atmest danach normal weiter. 

Diese Atmung könnt ihr verwendet bei beginn der Geburtswellen. Dort sind die Abstände noch höher bis zur nächsten Welle. 

Wellenatmung

Werden die Wellen stärker, könnt ihr zur Wellenatmung übergehen. Langsam Einatmen und bis 10 zählen. Danach langsam ausatmen und wieder bis 10 zählen. (Hier wählt ihr für euch eine passende Zahl aus)

Diese Übung macht ihr wieder bis zu 4 mal und atmet danach normal weiter. 

Einsetzen könnt ihr diese Atmung im mittleren bis späteren Teil der Geburt. 

Bei beiden Atemtechniken bleibt die Luft in eurem Bauch. Sprich, er fließt nicht nach unten. Stelle dir einfach einen Luftballon vor. Der beim Einatmen langsam größer wird und beim Ausatmen wieder schrumpft. 

Geburtsatmung

Diese Atmung geschieht intuitiv (ohne Zählen) 

Diese Atmung ist für die letzte Phase der Geburt. dadurch wirst du nämlich dein Baby raus schieben. 

Beim Einatmen verschließt du deinen Kehlkopf und verengst deinen Hals. Als hättest du einen Frosch im Hals. Zudem spannst du deine seitlichen Bauchmuskeln an und atmest langsam mit Kraft nach unten. 

Beim pressen hälst du deinen Atmen an. Bei dieser Übung atmest du aber weiter. Diese Methode ist übrigens auch entspannter für eurem Damm. 

Diese Atmung nennt man auch J Atmung. Da sie wie der Buchstabe J verläuft. 

Gerne könnt ihr diese Atmung auf der Toilette testen. Aber wiederholt sie nicht zu oft in der Schwangerschaft. Es reicht, wenn ihr wisst wie sie funktioniert.  

Neben den Atemtechniken gibt es auch zahlreiche Entspannung Techniken. Hier findet ihr auch einige Videos im Netz. Außerdem könnt ihr euch auch mal Videos zum Thema anhören, da dort die Ängste der Geburt genommen werden sollen.